Projekte aus der Nachbarschaft

Neue Haltestellen für Barmbek

Ganz im Sinne der Mobilitätswende und einer besseren Anbindung vieler Hamburger:innen an das ÖPNV-Netz arbeitet die HOCHBAHN stetig am Ausbau ihres Netzes. Besonders die Projekte im Bereich der U-Bahn-Erweiterungen werden in den nächsten Jahren viel Gutes für Barmbek und seine Bewohner:innen bringen.

So wird es im Streckennetz der Linie U3 zwischen den bereits bestehenden Haltestellen „Barmbek“ und „Habichtstraße“ die zusätzliche Haltestelle „Fuhlsbüttler Straße“ geben. Diese wird die gleichnamige Einkaufs- und Flaniermeile und ihr Umfeld noch besser erschließbar machen.

Ein noch viel größeres Projekt stellt der Bau der neuen U-Bahnlinie U5 dar. Auf einer Strecke von insgesamt 24 Kilometern wird diese mit 23 Haltestellen, davon 15 komplett neue, Bramfeld und den Altonaer Volkspark mit der Innenstadt verbinden. Die U5 wird durch ihren vollautomatisierten Betrieb und eine bis zu 90-Sekunden-Taktung eine der modernsten U-Bahnlinien Europas werden. Und das kommt auch Barmbek zugute! Zwischen den Haltestellen Sengelmannstraße und Steilshoop wird die Haltestelle Barmbek-Nord entstehen, die die Fuhlsbüttler Straße noch einmal wesentlich nördlicher erschließen wird.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen sowie Beteiligungsmöglichkeiten zum Bau.

Quelle: hochbahn.de

 

Neuer Betriebshof für die HOCHBAHN

Die Bauarbeiten der HOCHBAHN für den Rohbau des künftigen Betriebshofes am Rübenkamp starten. Hier werden Anfang 2026 diverse Handwerkerbereiche für den U-Bahn- und Bus-Betrieb einziehen: Meistereien, Werkstätten für Stahlbau, Feinmechanik und Elektrotechnik sowie Bereiche der Zugsicherungstechnik, Kommunikationsanlagen und Energieanlagen. Ein zentraler Standort, der auch für eine optimierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gewerken sorgen soll. Damit reagiert die HOCHBAHN auf den zu erwartenden wachsenden Instandhaltungsbedarfes durch den Infrastrukturausbau im Zuge des Hamburg-Takts.

In dem Gebäudekomplex mit 6500 Quadratmetern Fläche werden die Meistereien der Bus- und U-Bahn-Anlagen einziehen. Sie sorgen für die Instandhaltung und handwerkliche Betreuung der 13 Busanlagen und der insgesamt neun Busbetriebshöfe sowie der U-Bahn-Haltestellen und -gebäude. Auch sämtliche Bushaltestellen-, Signalmasten sowie Beschilderungen der Haltestellen werden von hier aus hergestellt und im gesamten Netz montiert. Die Schlosserei für Stahlbau und Feinmechanik ist zuständig für sämtliche Stahlbauarbeiten, die im U-Bahn-Netz und im Businfrastruktur-Netz anfallen. Die Meistereien für Elektro- und Haustechnik (Heizung-, Lüftung-, Klimaanlagen) werden von hier aus die fachtechnische Betreuung aller Bereiche der HOCHBAHN sicherstellen.

Der neue Betriebshof entsteht auf dem ehemaligen Gelände eines Kfz-Betriebes – Ecke Rübenkamp/Hellbrookstraße. Das mehrgeschossige Gebäude ist dabei so konzipiert, dass es eine bestehende Eiche auf dem Baugelände integriert. Der Gebäudekomplex erhält zudem teilweise eine Fassadenbegrünung sowie eine Photovoltaikanlage auf einem begrünten Dach. Der Rohbau soll Ende des Jahres fertig sein. Anfang 2026 ist dann der Betriebshof mit allen Gewerken komplett fertiggestellt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 27 Millionen Euro.

Quelle: hochbahn.de