Die Fläche des sogenannten “Barmbeker Gleisbogens” liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Barmbek und in westlicher Randlage des Fördergebiets. Er wird von den Straßen Rübenkamp, Hufnerstraße und Hellbrookstraße umschlossen. Die Entwicklung des Gleisbogens verfolgt eine verbesserte Ausnutzung des vorhandenen Flächenpotenzials ohne die aktuellen Nutzer zu verdrängen. Denn vor dem Hintergrund eines stark wachsenden Stadtteils steigt der Bedarf an sozialer Infrastruktur, öffentlichen Einrichtungen, der Ansiedlung von Gemeinbedarf und Gewerbe in Barmbek. Der Barmbeker Gleisbogen soll den notwendigen Platz bieten, um weitere Angebote im Stadtteil zu schaffen.
Erste öffentliche Veranstaltungen, initiiert durch ehrenamtliche Gremien vor Ort, gaben Interessierten Raum, über eine mögliche Entwicklung und Überplanung des Gleisbogens zu diskutieren. Das Ergebnisprotokoll können Sie hier einsehen!
Inzwischen wurden zahlreiche Gespräche mit dem Bauspielplatz Rübezahl am Rübenkamp und dem Träger des „Bauis“, Verband Kinder- und Jugendarbeit Hamburg, geführt. Im Ergebnis ist inzwischen bekannt, dass der Bauspielplatz Rübezahl einen Neubau mit einer größeren Nutzungsfläche erhalten wird. Für den Neubau, der rund eine Millionen Euro kosten wird, stehen Mittel aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE), der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) sowie des Quartiersfonds des Bezirks zur Verfügung. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel überbrachte die freudige Botschaft dem Bauspielplatz. Das Hamburger Wochenblatt hat hierüber in der Ausgabe vom 27. November 2019 berichtet.
Zusätzlich stehen weitere Mittel aus dem Quartiersfonds für einen neuen Skatepark zur Verfügung. Dieser soll auf der nördlichen Teilfläche des Gleisbogens an der Hufnerstraße, Ecke Rübenkamp entstehen. Die Anlage wird zukünftig gemeinsam mit dem denkmalgeschützten Bahnviadukt den Eingang im Norden zum Gleisbogen prägen. Auch hier stehen die Planungen in den Startlöchern.