Neues aus der Nachbarschaft

Neue Haltestellen für Barmbek

Ganz im Sinne der Mobilitätswende und einer besseren Anbindung vieler Hamburger:innen an das ÖPNV-Netz, arbeitet die HOCHBAHN stetig am Ausbau ihres Netzes. Besonders die Projekte im Bereich der U-Bahn Erweiterungen werden in den nächsten Jahren viel Gutes für Barmbek und seine Bewohner:innen bringen.  

So wird es im Streckennetz der Linie U3, zwischen den bereits bestehenden Haltestellen „Barmbek“ und „Habichtstraße“, die zusätzliche Haltestelle „Fuhlsbüttler Straße“ geben. Diese wird die gleichnamige Einkaufs- und Flaniermeile und ihr Umfeld noch besser erschließbar machen.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen sowie Beteiligungsmöglichkeiten zu dem Ausbau.

Ein noch viel größeres Projekt stellt der Bau der neuen U-Bahnlinie U5 dar. Auf einer Strecke von insgesamt 24 Kilometern wird diese mit 23 Haltestellen, davon 15 komplett neuen, Bramfeld und den Altonaer Volkspark mit der Innenstadt verbinden. Die U5 wird durch ihren vollautomatisierten Betrieb und einer bis zu 90-Sekunden-Taktung eine der modernsten U-Bahnlinien Europas werden. Und das kommt auch Barmbek zugute! Zwischen den Haltestellen Sengelmannstraße und Steilshoop wird die Haltestelle Barmbek-Nord entstehen, die die Fuhlsbüttler Straße noch einmal wesentlich nördlicher erschließen wird.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen sowie Beteiligungsmöglichkeiten zu dem Bau.

Quelle: hochbahn.de

 

 

FRANK baut seinen neuen Firmensitz in Hamburg-Barmbek

Seit Ende der 1950er Jahre ist das Immobilienunternehmen FRANK in Hamburg-Barmbek beheimatet. Hier stehen die denkmalgeschützten Laubenganghäuser im Heidhörn und das Frauenwohnheim am Schwalbenhof aus der Ära von Fritz Schumacher, die FRANK ab 1925 erbaute und die mit ihrer einzigartigen Backsteinarchitektur schon damals für Aufsehen sorgten. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren einen umfassenden Wandel durchlaufen, der nun auch in einem neuen Firmensitz Ausdruck findet.

Die Neubauentwicklung befindet sich am bisherigen Standort, einem geschäftigen Abschnitt der Fuhlsbüttler Straße zwischen den Straßen Heidhörn und Habichtsweg. Der Abriss des bisherigen Büros hat im Januar 2022 begonnen.

Ein Gebäude wie ein Quartier

Der Neubau wird mit seiner verklinkerten Fassade den Barmbeker Baustil aufgreifen. Im Erdgeschoss befinden sich der Empfang sowie Coworking-Bereiche für Gäst:innen und Bewohner:innen sowie eine Fläche für ein innovatives Gastronomiekonzept, das mit der Arbeitswelt von FRANK verbunden sein wird. Darüber entstehen auf zwei Geschossen die Büroflächen des Unternehmens. Im dritten und vierten Obergeschoss wird es insgesamt 22 Mietwohnungen geben. Davon sind 18 Einheiten kleine Wohnungen mit einem neuen Möblierungskonzept, an dem noch gearbeitet wird. Aus einem vorangegangenen intensiven Workshop ist das Thema „shared spaces “der Gemeinschaftsflächen eingeflossen. Genauer gesagt werden die Wohnungen FRANK-typisch über Laubengänge erschlossen, wo es zu häufigen Begegnungen und Austausch unter den Bewohner:innen kommen wird. Es wird weitere gemeinsam genutzte Terrassen geben, auf denen die Mieter:innen zusammen gärtnern können und auf denen auch die Kolleg:innen von FRANK Zeit miteinander verbringen können.

Der Entwurf und die Ausführungsplanung des Gebäudes stammen vom Architekturbüro Planquadrat aus Darmstadt.

Bis Ende 2024 wird der fünfgeschossige Neubau realisiert. Das Projekt wird einen Abschnitt der Fuhlsbüttler Straße prägen, der von den anderen Entwicklungen, zum Beispiel am Bahnhof Barmbek oder im Quartier 21, bisher eher unberührt geblieben ist.

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