Barmbek: Konzept, Leitziele & Handlungsfelder

Das Integrierte Entwicklungskonzept

Das Integrierte Entwicklungskonzept ist das zentrale Steuerungsinstrument des gebietsbezogenen Entwicklungsprozesses im Fördergebiet der Integrierten Stadtteilentwicklung Barmbek-Nord S1, Fuhlsbüttler Straße.

Der Auftrag zur Erstellung dieses Konzeptes erfolgte im Zuge der Überleitung des Fördergebiets in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) durch Beschluss der Senatskommission für Integrierte Stadtteilentwicklung am 04.11.2010.

Detaillierte Informationen stehen Ihnen mit dem Download der Planunterlage und Zusammenfassung in der Seiteninformationsleiste zur Verfügung.

Gebietsverlängerung

In den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Gebietsentwicklungsprozesses im Fördergebiet Barmbek-Nord S1, Fuhlsbüttler Straße zahlreiche unterschiedliche Projekte umgesetzt. Zum Ende des ursprünglich festgelegten Förderzeitraums im Jahr 2017 stand die Realisierung wesentlicher Maßnahmen noch aus. Unter anderem aus diesem Grund wurde die Laufzeit zwei Mal verlängert und endet nun 2023. Bis dahin können noch weitere Projekte in ihrer Umsetzung begleitet werden, die zum Ziel haben, das Zentrum Barmbek-Nords noch weiter zu stärken und zu qualifizieren.

Die Leitziele

Die übergeordneten Leitziele des gebietsbezogenen Entwicklungsprozesses sind:

  • Eine bessere räumliche Verknüpfung der Teilbereiche nördlich und südlich des Bahnhofs sowie die Ausbildung einer neuen attraktiven Laufachse:
  • Museumsquartier / Bahnhof / Einzelhandelsstandort Fuhlsbüttler Straße (Fuhle).
  • Die Stärkung der zentralörtlichen Funktionen und insbesondere des Einzelhandels, damit der Standort seine Funktionszuweisung als Teil-Bezirkszentrum hinsichtlich aller damit verbundenen Einzelfunktionen zukünftig besser ausfüllen kann.
  • Der Ausbau des kulturellen und gesellschaftlichen Zentrums mit Freizeitangebo-ten, kulturellen Einrichtungen und Teilen der Bezirksverwaltung als Identität des Stadtteils Barmbeks.

Handlungsfelder

Die übergeordneten Handlungsfelder des gebietsbezogenen Entwicklungsprozesses sind:

Entwicklung des Einzelhandels

  • Neue Einzelhandelsflächen – Qualifizierung des Bestands
  • Unterstützung der Initiativen der Gewerbetreibenden

Aufwertung der öffentlichen Räume

  • Attraktivierung von Bahnhofsvorplatz und Bahnhofsumfeld
  • Schaffung einer neuen Achse vom Museum der Arbeit – Neuer Stadtplatz – Bahnhof – Einkaufsbereich Fuhlsbüttler Straße
  • Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Fuhle
  • Schaffung eines attraktiven Wochenmarktes
  • Qualifizierung des Eingangsbereichs des Museums der Arbeit

Aufwertung des Wohnraums

  • Sanierung bestehenden Wohnraums
  • Wohnungsneubau
  • Etablierung als Kulturstandort
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